Aktuelles

Achtung Zecken!!

Liebe Patientenbesitzer,

Zecken sind kleine, blutsaugende Parasiten, die sowohl Tiere als auch Menschen befallen können. Sie gehören zur Familie der Spinnentiere und sind weltweit verbreitet. In Deutschland kommen vor allem die Gemeine Holzbockzecke (Ixodes ricinus) und die Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) vor.

Lebensraum und Aktivität:

Zecken bevorzugen feuchte und schattige Gebiete wie Wälder, Wiesen und Gärten. Sie lauern in hohen Gräsern oder Büschen, wo sie auf ihre Wirte warten, um sich an ihnen festzusaugen. Zecken sind in der Regel von Frühling bis Herbst aktiv.

Übertragung von Krankheiten:

Zecken sind nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich, weil sie Krankheiten übertragen können. Zu den bekanntesten durch Zecken übertragenen Krankheiten gehören:

  1. Borreliose (Lyme-Borreliose): Eine bakterielle Infektion, die sich in verschiedenen Stadien äußern kann. Zu den Symptomen gehören oft ein charakteristisches Wanderröte-ähnliches Hautsymptom. Wenn die Krankheit nicht behandelt wird, kann sie zu schwerwiegenden Spätfolgen führen, wie z.B. neurologischen Problemen.
  2. Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME): Eine Virusinfektion, die das Nervensystem betrifft. Sie kann zu schweren Erkrankungen wie Hirnhautentzündungen oder sogar Lähmungen führen.

Schutz vor Zecken:

Zecken sind eine ernstzunehmende Gefahr. Mit den richtigen Schutzmaßnahmen und einer schnellen Reaktion bei einem Biss kann das Risiko, dass sich Ihr Vierbeiner mit einer Krankheit anzusteckt, deutlich gesenkt werden.

Es gibt verschiedene Maßnahmen, um sich vor Zecken zu schützen:

  • Zeckencheck: Nach Aufenthalten im Freien sollten Sie Ihre Vierbeiner gründlich auf Zecken absuchen, insbesondere an Stellen wie den Achseln, der Leiste, den Oberschenkeln, hinter den Ohren und im Nackenbereich.
  • Entfernung der Zecke: Sollte eine Zecke sich anheften, ist es wichtig, sie schnell zu entfernen. Benutzen Sie dafür eine feine Zeckenzange oder eine Pinzette und ziehen Sie die Zecke unter langsamen Drehen heraus. Desinfizieren Sie danach die Bissstelle.
  • Medikamente: Um Ihre Lieblinge zu schützen gibt es Medikamente für Hunde, wie NexGard oder auch Simparica (Tabletten), welche Zecken fernhalten und vor Krankheiten schützen können. Bei Reisen in südlichen Ländern empfehlen wir Vectra 3D (Spot – On), da hier auch ein Schutz gegen Sand – und Stechmücken involviert ist. Für Katzen gibt es ebenfalls Medikamente, wie Strectis (Spot – On) oder Credelio (Tabletten). Es gibt, außer den klassischen Medikamenten, die wir in unserem Zentrum anbieten, eine natürliche Alternative mit Seasamöl, Tannin  und  gereinigtem Wirkstoff Pyrethrum, welches für Mensch und Tier (Hund, Katze, Vögel und Nagetiere)  in geringer Dosis ungefährlich, aber für Zecken tödlich ist.

Für den optimalen Zecken und Parasitenschutz müssen bestimmte Kriterien wie zum Beispiel, Rasse, Alter und Gewicht des Tieres aber auch Unverträglichkeiten gegen bestimmte Substanzen berücksichtigt werden.

Bezüglich der Richtigen Medikation für Ihre Vierbeiner beraten wir Sie gerne direkt in unserem Zentrum. Wir beraten Sie auch gerne bei Auslandsreisen und erstellen Ihnen eine individuelle Urlaubsapotheke.

Sicher durch die Wintermonate

Liebe Patientenbesitzer,

wir wünschen unseren Patienten und Patientenbesitzern ein frohes und gesundes neues Jahr 2025!

Der Winter bringt für uns und unsere Tiere einige Herausforderungen mit sich. Um sicherzustellen, dass Ihre Tiere gesund und wohlauf durch die kalte Jahreszeit kommen, gibt es wichtige Punkte zu beachten:

  1. Wärme und Schutz bieten
    Stellen Sie sicher, dass Ihr Tier vor eisigem Wind, Schnee und Regen geschützt ist. Besonders Tiere, die viel Zeit draußen verbringen, benötigen einen trockenen, zugfreien Unterschlupf. Achten Sie darauf, dass die Schlafplätze warm und isoliert sind.
  2. Wasserzugang sichern
    Frost kann dazu führen, dass Wasserquellen für Tiere einfrieren. Kontrollieren Sie regelmäßig, ob Ihre Tiere immer Zugang zu frischem, nicht eingefrorenem Wasser haben. Besonders für Kleintiere und Vögel ist dies entscheidend.
  3. Futteranpassung
    Im Winter verbrauchen viele Tiere mehr Energie, um ihre Körpertemperatur zu halten. Achten Sie darauf, dass Sie die Futterration anpassen, besonders für Tiere, die viel Zeit draußen verbringen oder älter sind. Hochwertiges, nährstoffreiches Futter kann ihnen helfen, gut durch den Winter zu kommen.
  4. Pflege des Fells
    Bei Haustieren mit dickem Fell sollte das Fell regelmäßig gepflegt werden, um Verfilzungen zu vermeiden, die Wasser und Kälte anziehen könnten. Achten Sie auch darauf, dass die Pfoten bei Hunden regelmäßig auf Streusalz und andere schädliche Stoffe überprüft werden, die sich im Winter auf dem Boden befinden.
  5. Bewegung und Beschäftigung
    Auch im Winter ist es wichtig, dass Ihre Tiere ausreichend Bewegung und geistige Anreize erhalten. Hunde brauchen regelmäßige Spaziergänge, um fit zu bleiben, auch wenn das Wetter nicht immer einladend ist. Für drinnen können Sie Spielzeuge oder neue Aktivitäten einführen, um Ihre Tiere zu beschäftigen.
  6. Tierarztbesuche und Vorsorge
    Im Winter sind Tierärzte häufig besonders gefragt, da viele Tiere durch Kälte, Stress oder veränderte Lebensbedingungen anfälliger für Krankheiten werden. Lassen Sie Ihre Tiere regelmäßig durchchecken und achten Sie auf Anzeichen von Erkältungen oder anderen Erkrankungen.

Mit diesen einfachen, aber effektiven Tipps können Sie sicherstellen, dass Ihre Tiere sicher, gesund und glücklich durch den Winter kommen.

Bleiben Sie und Ihre Tiere gesund und genießen Sie die gemeinsame Zeit!

Bornavirus

Der Bornavirus ist ein Virus, das in verschiedenen Tierarten vorkommen kann, darunter auch bei Igeln. Das Virus gehört zur Familie der Bornaviridae und ist hauptsächlich dafür bekannt, beim Menschen und einigen anderen Tieren neurologische Erkrankungen hervorzurufen, insbesondere bei Tieren, die das Virus in sich tragen, aber keine offensichtlichen Symptome zeigen.

Übertragung des Bornavirus

Bornaviren werden hauptsächlich durch direkten Kontakt zwischen Tieren oder über Tröpfcheninfektion übertragen. Bei Igeln gibt es Hinweise darauf, dass das Virus durch Speichel, Urin oder Exkremente übertragen werden könnte. Besonders gefährdet sind Tiere, die in engem Kontakt mit infizierten Tieren stehen.

Symptome bei Igeln

Die meisten Igel, die mit dem Bornavirus infiziert sind, zeigen keine auffälligen Symptome. In einigen Fällen können jedoch neurologische Störungen auftreten, darunter:

  • Koordinationsstörungen
  • Lähmungen
  • Verhaltensänderungen

Da diese Symptome auch bei anderen Erkrankungen auftreten können, ist die Diagnose einer Bornavirus-Infektion bei Igeln sehr schwierig und erfordert oft spezifische Tests.

Auswirkungen auf Igelpopulationen

In der freien Wildbahn sind Igel, die mit Bornaviren infiziert sind, möglicherweise in ihrer Beweglichkeit und ihrer Fähigkeit zur Nahrungssuche eingeschränkt. Dies könnte ihre Überlebensfähigkeit und Reproduktion beeinträchtigen. In Gefangenschaft gehaltene Igel, insbesondere solche aus Zuchtstationen, könnten ebenfalls betroffen sein, wobei die Auswirkungen dort ebenfalls wenig erforscht sind.

Hier finden Sie alle Informationen bezüglich des Bornavirus und den aktuellen Forschungsstand: https://www.lgl.bayern.de/gesundheit/infektionsschutz/infektionskrankheiten_a_z/borna/index.htm 

Falls Sie kranke oder verletzte Igel auffinden, bringen Sie diese gerne zum Tierarzt oder in nahegelegene Igelauffangstationen. Bitte achten Sie hier auf Ihren eigenen Schutz/ Hygiene.

Typische Erkrankungen im Herbst

Liebe Patientenbesitzer,

um diese Jahreszeit häufen sich die Erkrankungen des Magen – Darmtraktes vor allem bei Hunden und Katzen. Diese zeigen sich oft in Durchfall, Blut im Kot, Erbrechen oder auch in Fressunlust.

Häufig ist hierbei eine Gastroenteritis die Ursache.

Oft entstehen diese Beschwerden auch bei einem Parasitenbefall, mit z.B. Rund oder Bandwürmern oder einer Infektion mit Giardien.

Die Ansteckung erfolgt hierbei durch Kontakt mit kontaminierten Kot von anderen Hunden und Katzen oder dem Trinken aus verschmutzem Wasserreservoir.

Um die richtige Diagnostik für Ihr Tier zu finden, bitten wir Sie den Kot Ihres Tieres in einem Kotbeutel vorbeizubringen, damit unterschiedliche Untersuchungen, wie Giardientests oder Flotationsverfahren durchgeführt werden können.

Hier bietet sich auch eine Sammelkotprobe (Kotproben von drei verschiedenen Kotabsätzen) an.

Wir wünschen allen unseren Patienten und Patientenbesitzerin einen schönen und bunten Herbst!

Interne Labordiagnostik

Liebe Patientenbesitzer,

Wir bieten eine interne Labordiagnostik mit den modernen Laborgeräten von IDEXX Laboratories an. Diese Diagnostik dauert nur zwischen 10 und 15 Minuten.

Aktuelle Preise unserer Labordiagnostik:

Blutuntersuchungen:

Großes Blutbild (Organwerte, wie Leber- und Nierenwerte, Pankreas/ Rotes und weißes Blut): 78,00€ + 19% MWST

Schilddrüse (T4): 28,00€ + 19% MWST

Kleines Blutbild (nur rotes und weißes Blut): 28,00€ + 19% MWST

Leber – und Nierenwerte: 45,00€ + 19% MWST

Kotuntersuchung:

Giardientest (SNAP Test): 38,00€ + 19% MWST

Parvovirose (SNAP Test): 43,40€ + 19% MWST

Flotationsverfahren (Mikroskopische Untersuchung): 22,00€ + 19% MWST

Urinuntersuchung:

Teststreifen/ Spezifisches Gewicht: 15,68€ + 19% MWST

Bestimmung des Urinsediments: 25,00€ + 19% MWST

Futtermittelunverträglichkeitstest (im Labor IDEXX): 181,02€ + 19% MWST

Dank dieser Geräte können wir Blutproben, Urinproben und auch Kotproben schon in der Praxis innerhalb weniger Minuten auswerten, sodass diese nicht in ein externes Labor eingeschickt werden müssen.

Der IDEXX Catalyst One (rechts im Bild) bietet uns die Möglichkeit, anhand einer Blutprobe Organwerte, wie z.B. Nieren – und Leberwerte sowie die Schilddrüsenwerte zu bestimmen.

Unser IDEXX Snap Pro (kleines Gerät rechts im Bild) wertet Kotproben und Blutproben innerhalb von ca. 10 Minuten aus. Hier können Untersuchungen, wie z.B. Giardientests, Blutparasiten und Infektionskrankheiten festgestellt werden.

Der Bildschirm (mittig im Bild) dient der Übertragung der Untersuchungsaufträge an das jeweilige Gerät, sowie der Abrufung der Untersuchungsergebnisse.

In einem kleinen oder auch großen Blutbild werden die Blutzellen in Erythrozyten, Leukozyten und Thrombozyten unterschieden. Außerdem werden Hämoglobin und Hämatokrit bestimmt. Diese Untersuchung können wir mittels des ProCyte One (mittig im Bild) anbieten.

Ob sich Kristalle in einer Urinprobe befinden und zu welcher Art (z.B. Struvit – oder Oxalatkristalle…) diese zugeordnet werden können, kann mit dem IDEXX SediVue DX (links im Bild) nachgewiesen werden.

Aufgrund der vorliegenden Diagnostik kann anschließend eine gezielte und individuelle Therapie eingeleitet werden.

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Verletzten Igel gefunden?

Liebe Patienenbesitzer,

zur Zeit werden viele kleine oder auch verletzte Igel zu uns in die Praxis gebracht.

Wir behandlen diese Wildtiere zwar kostenlos, bitten aber dennoch um Ihre Unterstützung bei der Weiterleitung der Tiere an Aufzuchtstationen oder an den Tierschutzverein.

Wenn Sie einen ausgewachsenen unverletzten Igel im Garten oder auf den Feldern finden, lassen Sie ihn bitte in seiner gewohnten Umgebung oder wenden Sie sich direkt an eine Igelstation in unserer Nähe, wie z.B. den Fachbereich Igel im Tierhaim Freising.

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Digitales Dentalröntgengerät

Liebe Patientenbesitzer,

ab jetzt bieten wir zusätzlich zu dem digitalen Röntgengerät auch ein dentales Röntgengerät in unserem Tierärztlichen Zentrum an.

Ein dentales Röntgen dient der Untersuchung von Zähnen und des Kieferbereich. Es dient dazu, Probleme wie Karies, Zahnfrakturen, Zahnwurzelinfektionen, Zahnfisteln, Resorptionen von Zahnwurzeln, Abszesse und andere Zahnerkrankungen zu diagnostizieren. Diese Probleme können bei Tieren Schmerzen verursachen und die Gesundheit beeinträchtigen.

Durch die Verwendung eines dentalen Röntgengeräts können versteckte oder schwer erkennbare Zahnerkrankungen identifiziert werden, die bei einer rein visuellen Inspektion möglicherweise nicht sichtbar sind. Dies ermöglicht eine genauere Diagnose und eine gezielte Behandlung.

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Futtermittelunverträglichkeit

Eine Futtermittelunverträglichkeit ist bei Hunden und Katzen keine Seltenheit mehr.

Zur Zeit häufen sich die Fälle in denen Hunde oder Katzen mit Juckreiz an den Pfoten, Haarausfall, Magen – Darm Beschwerden, Ohrenentzündungen oder Verhaltensänderungen zu uns in die Sprechstunden kommen.

Bei einer solchen Symptomatik muss zuerst eine Infektion mit Parasiten, wie Flöhen, Milben oder Pilze, ausgeschlossen werden, da diese oft ähnliche Symptome verursachen können.

Eine Futtermittelunverträglichkeit lässt sich oft durch eine Ausschlussdiät und eine Futterumstellung behandeln. Oft sind die neue Leckerlies oder Gaben vom Esstisch, der Auslöser für das Auftreten der Symptome einer Unverträglichkeit.

Wir beraten Sie gerne im Hinblick auf die richtige Auswahl eines Futters für Ihren Hund oder Ihre Katze.

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Blutegeltherapie

Die Blutegeltherapie hat eine gerinnungshemmende, leicht antibiotische und entzündungshemmende Wirkung. Die Wirkstoffe sind Polypeptide, Enzyme und Hirudin, welcher die Leitwirksubstanz ist. Durch die Blutegeltherapie fließt das Blut besser, wodurch krankhafte Keime abgetötet werden und das Immunsystem gestärkt wird. Diese Anregung sorgt für den Abtransport von Giften und abgestorbenen Gewebe.

Angewendet werden diese medizinischen Blutegel (Hirudo medicinalis) bei sogennanten Blutohren (Othämatomen), Schmerztherapien, Hämatomen, Spondylosen. Sie können ebenfalls bei schlecht heilenden oder infizierten Wunden angewendet werden.

Sie gehören zu der Klasse der Gürtelwürmer und dort zur Unterordnung der Kieferegel. Damit zählen sie zu den Ringelwürmern und sind damit verwandt mit dem Regenwurm. Der Rücken der Blutegel ist dunkelgrün gefärbt und an beiden Körperseiten verlaufen je drei braune Längsstreifen.

Der Egel besteht aus 32 Körpersegmenten. Am vorderen und hinteren Ende befindet sich je ein Saugnapf, der aus mehreren Körpersegmenten besteht. Mit dem hinteren Saugnapf halten sich die Egel am Untergrund fest, der vordere enthält die Maulöffnung und dient zum Saugen. Die etwa 80 Kalkzähnchen befinden sich im Mund.

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  • Internationale Rassekatzenausstellung Wolznach

    Die internationale Rassekatzenausstellung fand am 03.06.2023 – 04.06.2023 in Wolznach statt. Der Veranstalter war der 1. Bayerische Edelkatzen Club.

    Unsere Tierärztin Dr. med. vet. Ilga Küster war ebenfalls Vorort, um die Katzen zu untersuchen, die Mikrochipnummern abzulesen und die Impfausweise zu kontrollieren.

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    Erste Hilfe Kurs für den Hund

    Am 27.04.2023 fand bei uns im Tierärztlichen Zentrum für Kleintiere Hallbergmoos ein Erste Hilfe Kurs für den Hund statt, bei dem die zwei Tierärztinnen Dr. med. vet. Ilga Küster und Dr. med. vet. Helena Deroo zusammen mit der mobilen Hundeschule Sabine Pilz aus Hallbergmoos viele verschiede Themen durchsprechen konnten.

    Das Hauptthema lag im Bereich der Notfälle, damit die Patientenbesitzer erfahren konnten, auf welche Symptome sie achten müssen und wie sie einen Notfall vielleicht sogar vorher verhindern können. Auch auf die richtige Atmung, Körpertemperatur, Puls, Schleimhaut, Kapilläre Füllungszeit, Dehydration und Lymphknoten, wurden ausführlich thematisiert.

    Einige weitere Themen, wie Bissverletzungen, Insektenstiche, Hitzeschläge und starke Blutungen wurden angesprochen.

    An dem Hund einer Praxismitarbeiterin wurden verschiedene Verbände vorgezeigt. Die Patientenbesitzer, die mit Hund teilgenommen haben, durften dann Verbände an ihren Hunden üben.

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Pyometra Operation bei einer Hündin

Eine Pyometra – Operation bei einer 12 – Jahre alten Schäferhündin namens „Inka“.

Die Gebärmuttervereiterung ist die häufigste Erkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane bei unkastrierten Hündinnen.

Bei den betroffenen Patienten kommt es zu einer Eiteransammlung in der Gebärmutter, was zu Störungen des Allgemeinbefindens, unbehandelt aber zu einer Blutvergiftung und bis zum Tod führen kann.

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Pyometra Operation bei einer Kätzin

Eine Pyometra Operation bei einer Katze.

Die Pyometra ist eine hormonell (durch Progesteron und Östrogene) beeinflusste, eitrige Entzündung der Gebärmutter.